Eine Patenschaft für ein Huhn

Die Primarstufe der Martin-Köllen-Schule hat die Patenschaft für ein einjähriges Huhn bei unserem Kooperationspartner, dem Kölner Biobauern in Vingst übernommen. Es wurde am 7. März auf den Namen Fräulein Köllen getauft.

Yannick und Taylor durften Fräulein Köllen einen Taufring über den rechten Fuß streifen, auf dem der Name geschrieben steht. Ganz geduldig ließ sich Fräulein Köllen anschließend auch auf den Arm nehmen.

Nun werden wir im nächsten Jahr Fräulein Köllen öfters einen Besuch abstatten und bei der Gelegenheit unsere 60 Eier abholen, um anschließend etwas Leckeres damit zu kochen. 

Vor der Taufe erfuhren wir noch ein paar sehr interessante Dinge von Bauer Jürgen Roußelli über Hühner, z.B. warum es braune und weiße Eier gibt:

Die Farbe der Eier kann man an den Ohren der Hühner erkennen. Fräulein Köllen hat braune Öhrchen, also werden wir auch braune Eier bekommen.

Die 40 Euro für die Patenschaft sind gut angelegt, denn dies ist sozusagen die Rente für ein Huhn. Hühner, die keine Eier mehr legen, werden normalerweise als Suppenhühner verspeist. Fräulein Köllen jedoch kommt in ein eigenes Gehege mit all den anderen Hühnern, die keine Eier mehr legen, wird jeden Tag mit leckerem Futter gefüttert und darf eines natürlichen Todes sterben.

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